30. September 2013

neu.

Hi Leute!


Ich glaub, ich hab euch noch nie so richtig begrüßt, am Anfang von einem Post. Oder? 
Naja, ab und zu kann das ja nicht schaden. Ich weiß jetzt, dass ich ein paar Leser habe, die wirklich regelmäßig bei mir reinschauen. Vielleicht ist euch aufgefallen (also, ich denk eigentlich schon, weil man kann es kaum übersehen), dass ich ein neues Design habe. Das Pink ist mir einfach schon so auf die Nerven gegangen, es sah so nach kleinem Mädchen aus. Ich habe nichts gegen Pink oder Rosa, aber den ganzen Background in so einer Farbe, die eigentlich ziemlich aggressiv ist... nein. 
Das neue Design gefällt mir echt gut, es ist schlicht (haha, es ist weiß). Vielleicht fällt es ein bisschen in den Mainstream aber hey, ich mag es so. Und ein bisschen Mainstream sein ist sicher nicht verkehrt. 
Die, die genau hinsehen, haben sicher auch schon bemerkt, dass ich am Layout eine Kleinigkeit verändert habe. Nämlich gibt es jetzt (schon ein bisschen länger eigentlich) ein paar Tabs oben, direkt unter dem Header; 
- In "Home" findet man den ganz normalen Blog. 
- Unter "inside" findet ihr alle Beiträge, die euch einen Einblick in mich verschaffen. Also, wo ich euch etwas erzähle über mein Leben oder ein Thema, das mir wichtig ist.
- "fluffy little paws" ist allein meiner kleinen Iria gewidmet. Meine Babykatze, die bald kein Baby mehr ist. 
- In "picured life" sind alle Einträge, die mein Leben in Fotos erzählen. Vor allem am Anfang von indianermaedchen habe ich fast nur Bilder hochgeladen. Und ich liebe das Fotografieren nach wie vor. Es ist ein Teil von mir, der mir sehr Spaß macht. Und ich werde weiterhin Bilder hochladen, aber ich möchte mich derzeit auch auf das Schreiben konzentrieren. Wie ihr vielleicht wisst, möchte ich ja Autorin werden. Und seit ich zehn bin oder so schreibe ich gern kleine Geschichten. Mittlerweile sind aber die einzigen Dinge, die ich schreibe mein Tagebuch, Sachen für meine Ausbildung oder mein Buch (ich schreibe ein Buch und mittlerweile befindet es sich schon in der Endphase würde ich sagen. Halt vom Schreiben. Es ist daweil nur ein Manuskript. Bis es vielleicht irgendwann gedruckt wird fehlt noch sehr viel.)
- Unter "About" findet ihr eine Seite, die euch einen Blick in mein Inneres gewährt. Schaut einfach vorbei, dann werdet ihr es schon herausfinden. ;)
- Und zuletzt, wenn ihr auf "meine top 10" klickt, findet ihr lauter Top 10 Listen zu verschiedenen Dingen. Ich  finde es immer wieder witzig, so etwas zu lesen und dadurch kann man Leute echt besser kennen lernen. 
Und mein Blog ist ja eigentlich hauptsächlich nur für mich da. Aber wenn ihn wer anderer liest, möchte ich ihm auch helfen, mich zu verstehen und mich kennen zu lernen. 

Ich möchte auch darauf hinweisen, dass ich immer versuche, die Privatsphäre meiner Freunde (und meine) zu schützen. Ich will nicht Schuld daran sein, dass Dinge über sie im Internet stehen, die sie nicht öffentlich haben wollen. Ich weiß sehr viele Dinge und die werde ich nicht online stellen. 

Ich bin gerade nicht zu Hause. Ich bin bei einem sehr guten Freund von mir. Er schläft gerade und ich bin auf seinem Netbook online. Obwohl ich sagen muss, dass es echt verlockend wäre, mich einfach zu ihm zu legen und auch ein bisschen zu schlafen. 
Viele Dinge haben sich verändert. Der Titel von diesem Eintrag kommt nicht von irgendwo. Einerseits wollte ich jedem erklären, was es mit den Namen meiner Tabs auf sich hat (wenn ihr nicht eh schon selbst dahinter gekommen seid). Und andererseits haben sich aber auch Dinge in meinem Privatleben verändert. Oder besser gesagt, in dem meiner Freunde und in meinem. In unserem.
Jemand, der mir noch vor ein paar Wochen das Wichtigste auf der Welt war (Du hast immer noch eine Bedeutung bei mir, aber die hat sich mittlerweile ein paar mal geändert. "Befreundet". Aber irgendwie funktioniert es doch nicht so wie ich dachte.), hat sich so weit von mir entfernt. Und ich mich von ihm. Ich weiß nicht genau, was mit uns los ist, aber es kommt mir so vor, als hätten wir nur so eine Phase gehabt, die jetzt vorbei ist. Und ich habe dir genau gesagt, wie ich über Freundschaften denke. Freunde sind die, denen ich vertraue, die mich respektieren und umgekehrt. Loyalität und Ehrlichkeit. Und vor allem: Freunde sind die, mit denen ich viel in Kontakt stehe. Die, mit denen ich etwas unternehme und mit denen ich mich wohl fühle. Und all das hat sich zwischen uns beiden jetzt minimalisiert. Oder es ist ganz weg, ich kann es nicht genau sagen. Ich will mit dir befreundet sein. Aber das kann nicht nur einseitig sein, sonst funktioniert es nicht. 
Meine beste Freundin, V, ist nach wie vor meine beste Freundin. Da ist nicht viel zu sagen. Wir sind immer noch ein Top Team und ich möchte dir nur noch mal sagen, wie extrem lieb ich dich hab. 
Und meine andere beste Freundin, M; Die kurze Zeit, letztens, in der wir so wenig miteinander zu tun hatten, ist hoffentlich vorbei jetzt. Zumindest sieht es für mich so aus, nachdem wir gestern einfach wieder total unsinnig telefoniert haben. Das liebe ich. Das ist eine Freundschaft, die ich sehr schätze, mit dir. Ich bin so glücklich, dass du jemanden gefunden hast. Es ist so schön, dass meine Freunde ihr Leben auf die Reihe kriegen (das soll jetzt keine Emo-Ansage sein, nein. Aber bei mir ist es irgendwie grad kompliziert). Und auch für J freut es mich total. Glück zu sehen regt in mir den Wunsch, auch glücklich zu sein. 
(side note: Die Anfangsbuchstaben-Abkürzungen sind nicht gerade DIE Neuheit. Aber ich mag Gossip Girl und zum anderen ist es einfach praktisch, wenn man keine Namen nennen möchte)
Meine derzeitige Situation ist echt komisch. Ich mag es so, wie es ist. Nur eigentlich würde ich echt gerne die Wahrheit von dir wissen. Du, du. Du bringst so viele Sachen in mir durcheinander. Mein ganzes Leben ist total umgedreht. Es ist echt toll, versteh das nicht falsch. Ich habe nur Angst, verletzt zu werden. In diesem Jahr (jemand hat es passenderweise als unser "Absturzjahr" bezeichnet) ist so viel passiert und so viele Dinge haben sich verändert. Und ich wurde von vielen Menschen verletzt und enttäuscht. Nicht zuletzt auch von mir selber. 
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19. September 2013

unkreativ aber heute war ein toller tag

skype is gerade an und ich bin hungrig und meine kreativität lässt echt zu wünschen übrig. ich bin überhaupt nicht müde, irgendwie ist das in den letzten tagen dauernd so. ich bin ewig lange wach und dann schlafe ich viel zu spät ein und bin am morgen müde wie extremst irgendwie (und mein satzbau ist ja schrecklich heute)
ich war heute mit 2 freunden auf der donauinsel und es war kalt, ich war mega overdressed meiner meinung nach, aber wir hatten es echt lustig

jedenfalls, ich habe heute nach ewigkeiten wieder die kamera mitgenommen und ich habe das fotografieren echt vermisst.








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the kitty cat

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16. September 2013

frühstücksliebe

Seit diesem Sommer bin ich Frühaufsteherin. Irgendwie hat es sich so ergeben, einerseits weil ich es mir schon seit Ewigkeiten vornehme und andererseits (eigentlich fast nur so) war es eher ungewollt. Ich war immer früh wach und im Bett rumliegen kann zwar schon viel aber irgendwann wird es langweilig. Und dann ist es total schön, am Morgen aufzuwachen und aus dem Fenster zu sehen und dabei zusehen, wie die Welt erwacht. Ein anderer Grund ist auch, dass irgendwer die Katze füttern muss. Und dann an manchen Tagen, an denen ich schon sehr sehr früh wach bin (eher nicht so geplant, aber ich mag es trotzdem), wo ich aus dem Bett geklingelt werde von einer bestimmten Person (danke übrigens. Wenn du das liest (was ich bezweifle aber egal), fühl dich mal getreten^^ aber ist okay so)
Jedenfalls habe ich über die letzten paar Wochen das Frühstücken für mich entdeckt. Und ich kann es wirklich jedem nahe legen. Ich hab sowas von was verpasst die ganzen Jahre. Nichts ist besser am Morgen als eine Tasse heisser Tee und ein leckeres Müsli mit frischen Früchten (oder manchmal, wenn wir keine haben, tuns auch die aus der Tiefkühltruhe). Mein Lieblingsmüsli: Vanillejogurt, Müsli mit Schokostückchen und Brombeeren drauf. Dazu liebe ich Hibiskustee. (Anderer Teetip: Earl Grey Tea mit einem Schluck Milch. Sehr britisch und fast keiner meiner Freunde mag das, aber ich liebe es einfach) Auf den Flecken Boden vor der Terrassentüre setzen, wo die Morgensonne hinscheint, meiner kleinen Iria beim morgendlichen Kratz/Beiss-Anfall zusehen, ein bisschen lesen und das Leben genießen. Nicht viel kann das toppen

Wochenend-Impressionen:
Am Freitag war ich mit Freunden bei der MQ Vienna Fashion Week. Ich wollte unbedingt zur Show von Manufaktur Herzblut und es war SO toll. Die Fashion Week in Wien ist nicht sehr groß, was aber nicht heißen soll, dass ich sie nicht mag oder die Designer schlecht sind. Wie letztes Jahr war es ein wundervolles Erlebnis für mich.
Viele andere Dinge sind an diesem Wochenende passiert. Auch wieder Dinge (wie im letzten Post), die ich nicht ausführlich bequatschen möchte. Chaos unter Freunden halt, lustige spontane Aktionen (zumindest eine war wirklich extremst amüsant), Frühtsück im Bett und total unnötige und verdammt gruselige Horrorfilme (deswegen bin ich auch noch wach, es ist mittlerweile 03.18 aber ich werde diesen Eintrag erst etwas später hochladen, damit das Thema passt - zur Frühstückszeit). Eigentlich will ich gar nicht daran denken und ich weiß genau, dass es nur ein Film war. Aber irgendwie ist das meinem Hirn egal. Jedes Mal, wenn ich das Licht ausmache, bilde ich mir wieder irgendwelche Sachen ein und Dinge und Geräusche und whaa. Nicht gut. Deswegen ist das Licht immer noch an und ich habe mittlerweile den Versuch aufgegeben, zu schlafen (zumal ich auch irgendwie nicht müde bin. Wirklich nicht. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass ich dieses Wochenende sehr viel Zeit mit chillen/rumgammeln/nichts tun/tagschlafen verbracht habe). Vielleicht werde ich noch wirklich richtig müde und schlafe irgendwann ein, weil dann ist es auch nicht so, dass ich mir Dinge einbilde, weil ich einfach wegpenne, egal was ich gerade mache (früher ist mir das öfters passiert, zum Beispiel wie ich Goethes Faust gelesen habe (zwangsweise, Schule und so) oder Mathe gelernt habe (oder bei Gott, Geografie ist noch schlimmer). Einmal sogar wie ich total motiviert war für Klavier spielen, habe ich mich hingesetzt und gedacht, egal, lehn dich kurz zurück, gegen die kalte Wand (es war sehr heiß zu der Zeit), ... und bin eingeschlafen). Gruselige Träume hallo, wahrscheinlich werde ich so im ein bis zwei Stunden Takt aus dem Schlaf hochschrecken und mega Panik haben. Aber spätestens um halbneun bin ich sowieso wieder wach. Obwohl ich mit ziemlich hoher Sicherheit sagen kann, dass mich um sieben oder so ein Anruf wecken wird (wenn ich nicht wieder fünf Minuten davor aufwache. Irgendwie ist das echt lustig, mir kommt es so vor als spürte ich, dass gleich wer anruft und ich wache auf. Und bäm, Handy vibriert)
Und jetzt habe ich eigentlich sehr viel Zeugs geschrieben, obwohl ich in diesem Eintrag nur vom frühstücken schwärmen wollte

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8. September 2013

mir fällt kein name als titel für diesen eintrag ein.

okay.. wo soll ich anfangen?
Es gibt viele Dinge, von denen ich nicht möchte, dass sie irgendwo hier im Internet herumgeistern. Ich möchte, dass das privat bleibt. Das sind Dinge, die ich in mein Tagebuch schreibe und die vielleicht ein paar ausgewählte Personen wissen - meine engsten Freunde.
Ich werde auch keine Namen nennen. Ich möchte unsere Privatsphäre nicht gefährden. Wir leben unser Leben und es ist nicht dafür gedacht, dass jeder darüber Bescheid weiß. 

Ich weiß nicht genau, wie ich das alles ausdrücken kann. Ich bin viel besser im Schreiben als im Reden. Deswegen auch dieser Eintrag. Ich weiß nicht, wer ihn alles lesen wird. Wahrscheinlich nicht viele, aber egal. 


Ich habe viele Dinge getan, die ich bereue. Nicht alle, aber wirklich viele. Ich fühle mich wegen einer Sache so mies. Ich habe jemanden so sehr verletzt, dass ich Angst habe (immer noch), dass dieser Mensch für immer aus meinem Leben verschwindet. Ich hoffe aber nicht. Du wirst immer eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen, du bist mir wichtig. Und ich kann mich noch so oft entschuldigen, es wird wahrscheinlich so bald nichts ändern. Du weißt, dass du gemeint bist, obwohl ich nicht weiß, ob du das lesen wirst

V; das hier ist für dich. Ich weiß nicht, wie es passieren konnte, dass wir uns so voneinander entfernt haben. Und wieso ich so anders geworden bin. Und ich verstehe vollkommen, dass du nichts mit mir zu tun haben wolltest, weil wenn man es im Nachhinein betrachtet war ich wirklich schräg drauf. Ich hoffe, dass das jetzt nicht mehr so ist (obwohl, du weißt es, ich bin immer noch nicht so wie ich es gerne hätte). 
Ich bin so glücklich, dass wir wieder zueinander gefunden haben. Und wir sind nach wie vor beste Freundinnen oder? So fühlt es sich für mich an und ich bin so dankbar, dass ich dich habe. ich liebe dich und ich liebe uns

Leute, alle, die gestern mit dabei waren bei unserem geilen Grilltag am Airport - ich liebe auch euch, ich hoffe, ihr wisst das. Und natürlich auch die andere V, die jetzt gerade in Urlaub ist. Ich hoffe echt, dass es schön ist bei dir und du Spaß hast und ich freue mich auf deine Postkarte ;)
Ihr seid so ein wichtiger Teil in meinem Leben und es ist jedes Mal so schön, wenn wir etwas unternehmen. 

Noch etwas anderes ist mir wichtig: Da gibt es eine Person, die ich so gut kenne und die auch mich so extrem gut kennt. M, ich meine dich. Kommt es mir nur so vor, oder entfernen wir uns voneinander? Ich will dich nicht verlieren. Ich erinnere mich so gerne an all die Dinge, die wir gemeinsam angestellt haben. Nach der schriftlichen Englisch-Matura zum Beispiel oder die vielen Shoppingtage oder diverse Homeparties und so. Weißt du noch? 

Die Schule ist ja vorbei. Und meine Freunde von da habe ich schon zu lange nicht gesehen. Ich vermisse euch alle, die Zeit mit euch war so toll. Schule halt. Wir werden uns ja aber noch öfter sehen, denke ich. Hoffe ich. Oder? Es wäre sehr schade, wenn nicht. 
Auch andere Leute von früher, mit denen ich ewig nicht geredet habe, wenn ihr das lest, werdet ihr es vielleicht wissen. Wir könnten wieder mehr machen, mehr quatschen, chillen ... Früher war alles so anders und einfach. Heute kommt es mir vor, als würde das Leben wollen, dass es mir manchmal schlecht geht und als würde es mir jemand absichtlich schwer machen. 

Ach ja Schule - da kommt mir etwas anderes in den Sinn, das hier eigentlich nicht hingehört, aber egal: beim Aufnahmetest für Publizistik sind nicht genug Leute aufgetaucht und nach dem Test hat der Leiter gesagt, dass alle, die da waren, unabhängig vom Testergebnis, aufgenommen sind :D das ist so toll, dass einmal etwas so cool klappt
So komme ich meinem Traum einen Schritt näher, dass irgendwann mal ein paar Leute etwas von mir lesen werden

und wie ich an diesen Tag denke, kommt mir etwas anderes in den Sinn. Du weißt, wenn du das liest, dass du gemeint bist, denke ich. Ich schätze unsere verrückte Freundschaft sehr und du bist mir sehr wichtig. Die Zeit, die wir gemeinsam verbringen ist einfach "amazing" (sorry für das englische Wort, aber mir fällt kein anderes ein). Mit dir kommt ein komplett neues Ich an die Oberfläche und ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll. Aber bis jetzt gefällt mir das Resultat doch recht gut ;) und auch dir will ich sagen: ich liebe dich. 

Hier liest man jetzt vielleicht ein paar mal zu oft "ich liebe dich" - aber das ist so eine Sache. Ich habe mich sehr lange - zu lange wahrscheinlich - davor gescheut, es zu sagen und es hat auch einen Teil dazu beigetragen, dass diese eine Sache so schief gelaufen ist.
Diese Worte bedeuten mir so viel und ich finde, dass manche Menschen sie zu leichtfertig benutzen. Aber durch das viele Nachdenken in letzter Zeit und vielleicht auch weil ich mein Tagebuch mittlerweile 2 Mal gelesen habe, hat sich etwas in mir verändert. Ich möchte den Menschen in meinem Leben, die, die mir wichtig sind, sagen, wie wichtig sie mir sind (ergibt dieser Satz grammatikalisch überhaupt einen Sinn?). Und deswegen kann ich nur sagen: Ich liebe euch. Das ist hier gar nicht romantisch zu sehen sondern einfach nur so wie es ist. Versteht das einer außer mir? Vielleicht ist es auch einfach der totale Quatsch, aber ich empfinde so. 
Ich liebe euch, Leute. :*

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3. September 2013

planlos

Ist es besser, einen Plan zu haben oder nicht? Ich habe keinen und lasse das Leben meist auf mich zukommen. Das ist aufregender.
Ich fühle mich eingeengt und verloren wenn ich etwas plane. So grob tu ich das ja - man muss planen. Erst die Schule und danach die Universität. Das ist der nächste Schritt. Ich bin wieder klein. Neu. Ich habe Angst.
Ich will das alles. Wirklich. Trotzdem macht es mir Angst. Die Realität kommt wirklich, das Leben kommt. Morgen hab ich einen Aufnahmetest bei der Uni. Publizistik. Und obwohl ich gut vorbereitet bin macht es mir doch Angst. Weil das ist der einzige Plan, den ich habe. Und auch den musste ich schon oft umwerfen. Wegen meiner versauten Matura, die ich im Oktober erst nachmachen kann.
Es gibt keinen Plan B. Hat es nie gegeben, weil ich nie von einer Situation wie dieser ausgegangen bin. Seit ich 11 war wollte ich auf die Uni. Mit 13 entschied ich mich für Publizistik und seitdem blieb das. Ich hatte Phasen, wo ich es nicht wollte, aber der Gedanke an Publizistik verschwand nie. Er war immer bei mir, in meinem Unterbewusstsein oder sonst wo in meinem Kopf.

 
Ist es vielleicht besser, einen Plan zu haben? Aber ich möchte nicht nach einem Kalender leben. Ich möchte einfach aufwachen und sehen, was der Tag mir bringt.
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