3. Oktober 2013

ich kann nicht schlafen

eigentlich wollte ich lernen. aber ich kann mich nicht konzentrieren. gut, um die zeit sollte ich eigentlich schlafen. aber es geht nicht. deswegen dachte ich mir, nach ewigem hin und her, dass ich die zeit vielleicht sinnvoll nutzen könnte, mit lernen für die matura. aber die sachen liegen nur neben mir auf dem boden, ich sitze am bett und starre seit zwei stunden löcher in die luft. länger sogar. drei vielleicht.
ich habe es echt probiert. aber 2. weltkrieg, ganz ehrlich, lass mich in ruhe
irgendwann habe ich es dann aufgegeben. noch dazu bin ich krank. so richtig kopfweh, husten, dauernd naseputzen und teetrinken -krank. medikamente im überfluss. aber es ist schon viel besser als gestern abend. 
zwischenzeitlich hab ich einfach aus einer laune heraus alte hannah montana folgen angesehen. LOL
und jetzt.... ich sitze im bett und höre pretty face von Sóley in dauerschleife. ich liebe es. 
das einzige was ich daweil tun kann ist nachdenken. schlafen ist nicht und lernen sowieso nicht. 
diese eine sache. ich will es nicht ins internet schreiben. aber jetzt hat es mich noch mehr verwirrt. ich kann mich nicht ausdrücken, was das angeht. es funktioniert nicht so und alles was ich sage, wird falsch verstanden. so kommt es mir vor. 
gut.. nicht alles. aber das, von dem ich will, dass es wirklich rüberkommt. dass die botschaft ankommt, die hinter der oberfläche der worte steckt. das kommt nicht so rüber wie ich möchte. fehlinterpretationen. von allen seiten. vor allem von meiner. ich denke mir so viel zeug zu tatsachen aus. ich muss damit aufhören. 
jetzt denkst du bestimmt wieder komische dinge von mir. aber der quatsch gehört halt dazu. (zu mir)

klinge ich gerade wie eines von diesen 14jährigen möchtegern-emo-kindern die meinen, ihr leben sei nur mies und die um jeden preis nach aufmerksamkeit lechzen und so? weil das will ich nicht. ich bin 18. nicht alt. unerfahren und keine ahnung vom leben und von allem. aber es passiert gerade so viel auf einmal. und nicht alles läuft so, wie ich es mir vorstelle. und vom ideal ist es sowieso weit entfernt. mein leben meine ich. 
manche dinge sind supertoll, das kann ich nicht abstreiten. aber andere dagegen sind umso schlimmer für mich.

und, falls du dich wieder aufregst, dass ich blogge über das und dich. akzeptiers bitte. oder sag mir einfach, dass es dir nicht passt. aber sags wirklich. das bloggen gehört zu mir. ich glaube nicht, dass das jetzt, was ich gerade schreibe, irgendwer versteht außer dir und mir. 
(und außerdem: ich bin keine bekannte bloggerin. ich habe 4 follower und weiß von ein paar leuten aus meiner familie und meinem freundeskreis, dass sie ihn lesen. und in erster linie ist indianermaedchen für mich da. um auszudrücken, was ich so im echten leben nicht hinbekomme. weil mich zu verständigen, face to face und klartext - das fällt mir unglaublich schwer)
ich will, dass es gut ist. wieder gut wird. oder ist es gut? was hat sich geändert? hat sich was geändert?

ich werde mich jetzt ablenken und mir die fabelhafte welt der amélie ansehen. zum vierten mal diese woche. 
und danach, wenn ich noch immer nicht schlafen kann... vielleicht seh ich mir noch ein paar hannah montana folgen an. oder ich bearbeite ein paar fotos von letztens, wie wir im zoo waren. oder vielleicht sind noch ein paar nachtschwärmer auf facebook online, mit denen man chatten kann. irgendwas fällt mir ein. und wenn nicht, setz ich mich zum klavier und spiel ein bisschen. das hilft immer, um auf andere gedanken zu kommen. 

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